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Geb. 30.12.1963 in Freistadt,
Oberösterreich.
Bereits im
Kinder - und Teenageralter entstehen sehr beeindruckende Aquarelle,
Tusche - und Pastellarbeiten, sowie Tonplastiken.
Die
bildnerische Begabung wird von Eltern und Lehrern zwar bemerkt, aber
nicht weiter gefördert.
Berufsausbildung situationsbedingt zur "Damen -und
Herrenkleidermacherin", was ihrem Drang nach schöpferischer Kreativität
jedoch ständig im Wege steht.
1985
Übersiedlung nach Salzburg und vorerst Ausübung des erlernten Berufs.
Sie wird
Partnerin von Österreichs internationalen Jazz-Organisten
T.C. Pfeiler.
Er
überzeugt Ulrike Muehlbachler im Jahr 1988 schließlich, daß es das
Riskio wert sei, vom "sicheren" aber ungeliebten Beruf in die freie
Erwerbstätigkeit als Modedesignerin überzuwechseln.
Sie
beginnt mit dem Saxofonspiel.
Ab 1992
Zweitwohnsitz zuerst in Herzogenburg und danach in Maria Lanzendorf, Niederösterreich,
vor den Toren Wiens.
Außerordentliches Privatstudium bei einem international bekannten
österreichischen Maler in Wien!
Bevorzugt
wird Acryl, sowie Öl- und Pastellkreide.
Es folgen
Auftragswerke unter anderem von diversen europäischen und
internationalen Industriekonzernen.
Ab Juli
1999 wieder ausschließlicher Wohnsitz Salzburg.
Daneben
ist sie nach wie vor freiberufliche Modedesignerin, wird zur
erfolgreichen Tonträgerproduzentin:
Tonewheel Records & Promotion,
betätigt sich als personal manager für T.C. Pfeiler, fotografiert und
filmt, schneidet Konzerte selbst mit.
Dies alles
fordert gesundheitlichen Tribut: Im Dezember 1999 erleidet Ulrike
Muehlbachler als Folge von ständiger Überanstrengung einen
lebensbedrohlichen Totalzusammenbruch und es dauert bis zum Frühjahr
2001 bis sie sich wieder erholt hat. Nur wenige Stunden Malerei sind in
dieser Zeit erlaubt.
Im Sommer
2001 ist sie wieder ganz da. Mit frischer, jetzt gesund dosierter
Energie und natürlich ungebrochener Motivation.
Sie beginnt zudem mit ernsthaften
Schlagzeugstudien und wird bereits nach kurzer Zeit auch auf der
Musikbühne zu T.C. Pfeiler´s Begleiterin bei speziellen Projekten.
Trotzdem
bildet die Malerei weiterhin den Hauptschwerpunkt ihres künstlerischen
Schaffens.
Die neuen,
strahlenden Acrylwerke reflektieren in ihrem Ausdruck die
wiedergewonnene Lebensenergie und zeichnen sich durch enorme
Detailverfeinerung aus. Es treten auch Tuschearbeiten wieder vereinzelt
in den Vordergrund.
Ulrike
Muehlbachler bezeichnet dies als Richtungswechsel zu einer vom
"Kubismus" beeinflussten Stilrichtung mit völlig eigenem Ausdruck in
Form und Gestaltung. Atemberaubende, nie zuvor dagewesene Traumwelten
mit bei ihr ganz anders stürzenden Linien, sich auflösende Dimensionen
und immer wieder das Unendliche als altes und doch immer wieder neues
Frage - und Antwortspiel. Dargestellt im Geist und mit der Energie des
neuen Jahrtausends! Ein neuer Mythos?
Begeisterte Reaktionen aus dem In - und Ausland zeigen bereits jetzt,
daß sie damit den Auslöser für einen neuen Trend in diese Richtung gibt.
Im
November 2006 verlegen Ulrike Muehlbachler & T.C. Pfeiler Tonewheel
Records Studio Lounge befristet von Fürstenbrunn bei Salzburg nach
Hohenbrunn bei München = Tonewheel Records Studio Lounge2. Sie beginnt
zu komponieren und entdeckt eine neue Seite in ihr. Ihre Kompositionen
stilistisch so unterschiedlich wie ihre Malereien, sind stets von der
eigenen Persönlichkeit geprägt.
Neben der Malerei setzt sich wieder
intensiv mit Fotografie auseinander. Die Bilder werden am Computer
bearbeitet und zum Teil neu gestaltet. Eine besondere Vorliebe hat sie
für Makroaufnahmen - Details sehen, die dem freien Auge verborgen
bleiben.
April 2009: Auflösung von
Tonewheel Records Studio Lounge2 in Hohenbrunn bei München. Ulrike
Muehlbachler und T.C. Pfeiler sind jetzt wieder in Salzburg zu Hause.
Zur Zeit entstehen aufwendige und detailreiche Werke in Acryl, sowie
ganz gegensätzlich dazu Malereien und Grafiken, welche durch reduzierte
minimalistische Gestaltung bestechen.
Als Autorin schreibt sie Texte über die Natur, ganz im Sinne des Wesens
der Natur, welche von ihrem Partner vertont werden.
Ulrike Muehlbachlers Werke wollen nichts als kompromißlose Mitteilungen
verbildlichter Stimmungen an den Betrachter sein.
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